Warum sind PDF Dateien super für Therapiemats?

Nicht nur wenn man Therapiematerial digital vertreibt – wie dein therapiemats.guru, sondern auch, wenn man es auf dem Praxisrechner organisiert sammeln möchte, braucht es ein vernünftiges Dateiformat.

Erstellen versus sammeln

Natürlich wäre es einfach, das Therapiematerial als Word-Datei zu erstellen und dann auch als solche zu archivieren. Leider gibt es dabei oft Probleme!

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Mit Word kannst du einfach Therapiemats erstellen. Zwar würde ich dir auf einem Mac zu Pages raten, aber Word ist mächtig und gar nicht so schwer zu bedienen. Nun ist es aber so, dass du manches selbst erstelltes Therapiematerial nicht ständig öffnest, bearbeitest und ausdruckst. Wenn du nach einigen Monaten dein erstelltes Therapiematerial wieder öffnest, kann es plötzlich ganz anders aussehen!

Das liegt an Schriften und Bildern. Je nach dem welche Schrift du für das Therapiematerial verwendet hat und auf welche Art du die Bilder in dein Dokument importiert hast, können diese plötzlich nicht mehr verfügbar sein. Vielleicht sind Clipart beim letzten Update von Word entfernt worden oder du hattest eine Schrift installiert, die bei einem Update von Windows unbrauchbar wurde. Oder: Du hast zuhause Therapiematerial erstellt, mit einer tollen Schrift, die besonders gut lesbar ist für deine Patientinnen und Patienten. In der Praxis aber ist diese Schrift aber gar nicht installiert.

In solchen Fällen ist dein Therapiematerial plötzlich ganz anders – andere Schrift und / oder leere Flächen bei manchen Bildern.

Wenn du dein Therapiematerial als PDF speicherst, kann dir das nicht passieren. Bilder, Formate, Schriften und alles andere, wird in die Datei geladen und steht dann immer zur Verfügung. Der Grund, PDF zu entwickeln war damals™ genau der: Dateien sollten auf allen Rechnern und auf allen System gleich aussehen.

Darum solltest du dein Therapiematerial beim Austauschen, Verschicken oder Teilen (auf madoo.net zum Beispiel), immer als PDF bereit haben.

PDF Dateien zu erstellen ist dabei sogar sehr einfach: Entweder gibt es einen Menüpunkt Exportieren oder du „druckst“ dein Dokument in eine PDF – also über den Menübefehl zum Drucken, wählst als Drucker aber „PDF-Datei erstellen“. Fertig.

Im Ergebnis hast du eine PDF die du problemlos mitnehmen kannst und immer noch die Word-Datei, die du bei Bedarf bearbeiten und korrigieren kannst. Denn PDF-Dateien lassen sich zwar sehr leicht erstellen, aber nicht leicht bearbeiten. Das ist in unserem Fall sogar ein Vorteil.

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